Die Erwachsenen sind größtenteils von Aliens ersetzt worden und nur „Das kleine Böse Buch“ und seine Leser können etwas dagegen tun! Was würdest du machen? Würdest du lieber in einer Welt voller Plüsch und Glitzer leben, in der dir nur alles vorgegaukelt wird? Entscheide selbst!

Mit dieser Frage sahen sich die Fünftklässler anlässlich des Weltvorlesetages am 20.11.2020 konfrontiert, als die Mitglieder der Schülerbücherei aus dem Roman „Das kleine Böse Buch 2“ vorlasen.

Neben diesen Entscheidungen, welche die Schüler während der Mitmach-Lesung immer wieder treffen mussten, fanden die Fünftklässler heraus, dass wohl fast alle Eltern böse Aliens sind. Aufgrund dieser schrecklichen Erkenntnis beschlossen die fünften Klassen in den Widerstand zu gehen und gaben sich geheime Decknamen. Aber je weiter die Schülerinnen und Schüler im Buch vorankamen, desto mehr absonderliche Erkenntnisse und damit verbundene Abgründe taten sich auf wie beispielsweise die These, dass Schüler viel interessantere Fächer hätten, wenn die Lehrer keine Aliens wären.

Nun wurde intensiv darüber nachgegrübelt, welches Fach dies sein könnte.

Manche der Anwesenden entschieden sich für den altbekannten Mathematikunterricht, doch mehrheitlich wäre Fechten eine denkbare neue Alternative für den Lehrplan.

Nichtsdestotrotz musste weitergelesen werden! Denn es galt ja immer noch, die Aliens loszuwerden. Um das zu schaffen, mussten sich alle Anwesenden erst einmal richtig locker machen, damit der sich anschließende gemeinsam gesprochene Zauberspruch auch gelingen konnte.

Ob es uns gemeinsam gelang, die Aliens zu besiegen, wird an dieser Stelle nicht verraten!

Nur so viel:  Wer es selbst lesen möchte, kann das „Kleine Böse Buch 2“ gerne einmal aus der Schülerbücherei ausleihen…

Nach diesem Abenteuer war es für die Fünftklässler an der Zeit, ein zur Story passendes Lesezeichen zu designen. Den originellsten Ergebnissen winkt eine besondere Prämie!

Autorin: Lea Brings, Klasse 10