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Verkehrserziehung

CRASH KURS NRW - Realität erFAHREN

Emotionale Bilder, erschreckende Geschichten, eindringliche Musik - das ist der Stoff, aus dem zeitgemäße Unfallprävention gemacht ist.

 „Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart“ richtet sich an Jugendliche und zeigt ihnen die Gefahren zu schnellen Fahrens auf.

Hintergrund
In Nordrhein-Westfalen ereignen sich pro Jahr 550000 Verkehrsunfälle. Über 600 Menschen werden dabei pro Jahr getötet. Der Anteil von jugendlichen Verkehrsteilnehmern bei den Verursachern von schweren Unfällen ist überproportional hoch. Das ist alarmierend und inakzeptabel. Überhöhte Geschwindigkeit, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, der Konsum von Alkohol und Drogen: Das sind in über 50 Prozent aller Fälle die Ursachen, warum Menschen im Straßenverkehr zu Tode kommen oder schwer verletzt werden. Die Polizei geht gemeinsam mit ihren Partnern beim „Crash Kurs NRW“ neue Wege. Die Anregungen stammen aus Staffordshire in England, wo man mit einem vergleichbaren Programm bereits seit Jahren gute Erfahrung gemacht hat.

Crash Kurs NRW
Crash Kurs NRW ging im Jahr 2010 an den Start. Bei den Veranstaltungen im Gymnasium Beverungen stehen die Emotionen im Vordergrund. Ziel ist es, bei den jungen Teilnehmern ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu schaffen und eine dauerhafte, positive Verhaltensänderungen zu bewirken.
 Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte, Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige berichten von ihren Erfahrungen. Sie erzählen, was sie erlebt haben, wie sie sich gefühlt haben und welche Belastungen durch einen Unfall entstehen können. Die Akteure verdeutlichen aber auch schonungslos ihre eigenen Grenzen. Es wird vermittelt, dass Verkehrsunfälle in den meisten Fällen passieren, weil die Fahrer Regeln missachten. Das heißt auch, dass man etwas dagegen tun kann. Den Schülern wird vor Augen geführt, dass sie Verantwortung tragen, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen. Dies gilt nicht nur für den Fahrer, sondern auch für diejenigen, die sich zu ihm ins Auto setzen. Alle tragen Verantwortung für sich selbst und Andere.

siehe auch: https://www.polizei.nrw.de/artikel__157.html

"Mit Sicherheit ans Ziel"

Im Rahmen der Verkehrserziehung veranstaltet unsere Schule alljährlich einen Fahrrad-Geschicklichkeits-Parcours für die 5. Klassen. Dieses Training steht unter dem Motto "Mit Sicherheit ans Ziel" und leitet die Schüler dazu an, mit ihrem Fahrrad im Straßenverkehr sicher und richtig umzugehen. Das ist eine Voraussetzung dafür, sich im Verkehr ungefährdet fortbewegen zu können.

Die Verkehrserziehung unter Leitung von Lehrer Klaus Frenz führt diese Veranstaltung in Zusammenarbeit und mit aktiver Beteiligung der örtlichen Polizeidienststelle durch. Neben dem Parcours gibt es einen "Sicherheitscheck" für das eigene Fahrrad, der die Kinder auf die notwendigen Sicherheitseinrichtungen hinweist. Zusätzlich bietet die Polizei eine kurze Lerneinheit zur Verkehrserziehung an, die den Kindern wichtige Regeln für das Verhalten als Radfahrer vermittelt. Damit setzt das Gymnasium einen wichtigen Baustein für einen sicheren Schulweg. Frei nach dem Motto: "Mit Sicherheit ans Ziel."

Achtung Auto